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Befreiung von der Mode

Die Reformkleidung schafft eine Kleidung ohne Korsett. Die Frauen sollen sich darin gut bewegen können.

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Emilie Flöge in einem Reformkleid

Emilie Flöge in einem Reformkleid

Atelier Madame d'Ora: Emilie Flöge in einem Reformkleid.
Foto. Schwarz-Weiß-Negativ, Glasplatte.
(ÖNB, Bildarchiv und Grafiksammlung, Sign.: 203457-D POR MAG)

http://data.onb.ac.at/rec/baa30764

die neuen reformkleider

Die Reformkleidung setzt sich nur wenig durch. Sie ist zwar viel gesünder als das Korsett. Aber nicht sehr hübsch. Damen ohne Korsett erregen damals Aufsehen.

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Frauen in Reformkleidung

Frauen in Reformkleidung

Reformkleiderfest im Berliner Künstlerhaus: Der Reigen der für die Reformkleidung demonstrierenden Frauen.
Zeitungsfoto. In: Österreichische Illustrierte Zeitung – Modernes Familienblatt, XII. Jg., Nr. 14, S 5.
(ANNO/ÖNB)

https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=oiz&datum=19030104&seite=5&zoom=33

1897 veröffentlicht Irma von Troll-Borostyáni eine Schmähschrift: „Das Weib und seine Kleidung“. Sie setzt sich für die Befreiung vom Korsett ein. Sie fordert die Pumphose als Bekleidung für alle Frauen. In Oxford berufen Radfahrerinnen den sogenannten Hosenkongress ein. Sie protestieren gegen die störenden langen Kleider beim Radfahren. In Berlin ist 1898 eine Ausstellung zur Reformkleidung zu sehen.

Ein Film bewirkt einen Umschwung in der Mode: 1921 kommt der Film Hamlet in die Kinos. Asta Nielsen spielt darin eine Männerrolle. Dafür lässt sie sich die Haare kurz schneiden. Sie begründet dadurch den Modetrend Bubikopf. Er wird zum Zeichen emanzipierter Frauen.

Ein Sack zum Anziehen: Die Reformkleidung

Der Frauenbewegung ist die Abschaffung des Korsetts ein großes Anliegen.

Amelia Bloomer erfindet Mitte des 19. Jahrhunderts das Bloomer-Kostüm. Es ist ein erster Versuch einer korsettlosen Frauenkleidung. Dazu trägt man eine weite „türkische“ Hose.

Das setzt sich nicht durch. Aber Sportkleidung entwickelt sich daraus. Sonst wird es kaum getragen. Diese Mode erntet viel Spott in den Zeitungen.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gibt es Gesundheitskorsetts. Sie haben dehnbare Einsätze. Oder sie sind aus dehnbaren Gummifäden. Man versucht, alte Modelle umzuarbeiten. Einige Korsettstäbe werden entfernt. Dadurch soll das Tragen erleichtert werden.

Anfang des 20. Jahrhunderts gewinnt die Reformkleidung Aufmerksamkeit. Das waren eher hässliche, sackartige Kleider. Ohne Korsett gibt es keine elegante Linie. Erst die ModeschöpferInnen Paul Poiret und Gabrielle „Coco“ Chanel entwickeln ab etwa 1912 eine neue Mode. Man braucht kein Korsett. Die Kleidung ist so auch schön und tragbar.

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Coco Chanel im Matrosenlook

Coco Chanel im Matrosenlook 1928

Gabrielle Chanel dans l’entre deux guerres pose en marinière. (Gabrielle Chanel posiert in der Zwischenkriegszeit im Matrosenlook.)
Foto. 1928.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gabrielle_Chanel_en_marini%C3%A8re.jpg

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